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Halb Stadt, halb Werk und in Zukunft vielleicht noch Filmkulisse für Hollywood? Vor gut 10 Jahren verliebte sich schließlich schon Tom Hanks in Eisenhüttenstadt und war auch gleich mehrmals vor Ort, um seine Liebe zu Iron Hut City am Lodern zu halten. Die Frage, ob sich Hütte nicht grundsätzlich als Filmstadt etablieren sollte, kann man sich ruhig stellen. Denn gerade in den ersten Monaten des Jahres 2021 häuften sich die Meldungen, dass Filmteams die Stadt beleben.
Eines dieser Projekte nennt sich SUBTEXT und ist eine Kinokoproduktion der BANDENFILM Laura Klippel & Britta Strampe GbR in Koproduktion mit der Filmuniversität Babelsberg und dem ZDF/Das kleine Fernsehspiel. Die Dreharbeiten fanden neben Berlin, Hannover auch in Eisenhüttenstadt im Wohnhaus der EWG eG, An der Holzwolle statt.
SUBTEXT beschreibt eine Welt, die in eine Drei-Klassen-Gesellschaft aufgeteilt ist. Während Hauptfiguren und Nebenfiguren in einer Stadt friedlich miteinander koexistieren, werden die Outtakes ausgegrenzt und unterdrückt. Sie leben in staatlich verwalteten Massenunterkünften am Rande der Gesellschaft, außerhalb der Wahrnehmung von Haupt- und Nebenfiguren. Die 16-jährige Paula (Fine Sendel) hat sich von der einfachen Nebenfigur hochgearbeitet und steht kurz vor der entscheidenden Prüfung zur Hauptfigur, doch will ihr einfach keine mitreißende Musik gelingen. Auf der Suche nach einer Lösung findet sie sich in der Welt der geächteten Outtakes wieder, mit denen sie mehr verbindet, als ihr zunächst lieb ist.
Wir haben uns mit Laura Klippel (Produzentin), Lisa Baumgarten (1. Aufnahmeleitung) und Max Schönborn (Szenograf) ausgetauscht und ein paar Dinge hinterfragt.
„Unser Szenograf Max-Josef Schönborn ist auf seiner Suche nach Punkthochhäusern auf Eisenhüttenstadt gestoßen und hat gemeinsam mit Szenografin Josefine Lindner bei einer ersten Besichtigung feststellen können, dass Eisenhüttenstadt optisch sehr viel an Motiven bietet, die das Drehbuch erfordert hat. Nach den ersten Telefonaten mit der Stadtverwaltung wurde klar, dass uns hier eine Unterstützung für das Projekt geboten werde, wie wir es uns nur erträumen konnten. Frau Harz, Frau Hotzan und Herr Finke konnten uns so ziemlich jeden Wunsch erfühlen und waren super freundlich zu uns allen. Dafür möchten wir hier auch noch einmal DANKE sagen!“
„Durchaus! Geografisch gut gelegen, noch nah genug an Berlin, eine gute Infrastruktur und spannende Architektur sowie die Aufgeschlossenheit der Eisenhüttenstädter sind eine gute Voraussetzung für weitere Produktionen. Und am Rande, es kommt schon oftmals in Gesprächen mit Kollegen dazu, dass wir über Eisenhüttenstadt sprechen. Der Wunsch einiger Kollegen aus der Branche, in der Stahlstadt eine Filmkulisse zu sehen, der ist schon sehr ausgeprägt.“
„Die Stadt Eisenhüttenstadt war von den ersten Anfragen bis zum Dreh sehr kooperativ und äußerst offen und aufgeschlossen. Es ist toll, dass wir sowohl an städtischen Orten drehen können, als auch an privaten. Wir sind begeistert, wie die EWG den Leerstand nutzt und somit die Kultur in Eisenhüttenstadt fördert.“
Auf jeden Fall, Eisenhüttenstadt hat noch einige verborgene Schätze, die wir nicht mehr in unserem Film unter bekommen haben, aber sicherlich in zukünftigen Projekten eine Rolle spielen können.
Wenn das nicht verheißungsvoll klingt? Entwickelt sich hier etwa eine Dynamik für eine der östlich gelegenen Städte in Brandenburg? Was meint ihr?
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